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Einschlafen beim Kleinkind



Im dritten bis vierten Lebensjahr wird dem Kind zunehmend bewusster, dass es ein eigenes Individuum ist und eine eigene Persönlichkeit darstellt. Von Anfang an hat es sich mit seinen Eltern vereint gefühlt und spürt jetzt plötzlich, dass dies nun nicht mehr so ist. Dies löst gewisse Ängste beim Kind aus, die oft der Grund für Einschlafprobleme beim Kind sind. Erst einmal sollte Sie versuchen, den Mittagsschlaf weg zu lassen. Vielleicht hat Ihr Kind auch zu viel Schlaf. Hier eine kleine Auflistung, wie hoch das Schlafbedürfnis des Kindes ist:

Bis zu 3 Monaten: 16-18 Stunden
4-5 Monate: 14-15 Stunden
6-12 Monate: 13 Stunden
1-4 Jahre: 12 Stunden
5-6 Jahre: 11,5 Stunden
7-9 Jahre: 11 Stunden
10-11 Jahre: 10,5 Stunden
12-13 Jahre: 10 Stunden
14-16 Jahre: 9 Stunden

Danach können Sie auch noch mit anderen Maßnahmen versuchen, Ihrem Kind zu einem besseren Schlaf zu verhelfen. Trappieren Sie ein paar Stofftiere im Bett Ihres Kindes und sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind, die Stimmen der Eltern aus dem Nebenzimmer leise mitbekommt, damit es weiß, dass die Eltern in der Nähe sind. Auch wenn Sie das Licht im Flur brennen lassen, kann das schon Wunder wirken. Bei etwas älteren Kinder, so ungefähr ab dem vierten Lebensjahr, kann man auch den Besitz einer Taschenlampe in Erwägung ziehen. Vor dem Schlafen gehen sollten die Mahlzeiten nicht so schwer sein und es sollte auch noch einmal gelüftet werden, bevor das Kind in die Federn steigt. Die Temperatur im Zimmer sollte die 16°C-Grenze nicht überschreiten und sorgen Sie dafür, dass im Raum genug Luftfeuchtigkeit vorhanden ist.
Außerdem sollten Sie zum Schlafen gehen ein kleines Ritual einführen. Lesen Sie dem Kind noch eine Geschichte vor und lassen Sie mit Ihm zusammen den Tag noch einmal Revue passieren, damit es alles gut verarbeiten kann, was den Tag über geschehen ist. Viele Kinder haben Probleme mit dem Einschlafen, weil Sie meist unruhig durch bevorstehende, aufregende Ereignisse sind oder die Erlebnisse vom Tag noch in Ihnen lungern und Sie aufwühlen.
Außerdem ist es auch hilfreich, wenn Sie mit Ihrem Kind mindestens 2 Stunden am Tag an die frische Luft gehen, denn frische Luft macht bekanntlich müde. Kinder brauchen Regeln und geregelte Tagesabläufe. Deswegen ist es auch beim Zubettgehen wichtig, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten, wie z. B. Essen, Schlafanzug anziehen, Zähne putzen, Vorlesen, Kuscheln, Schlafen. So hat das Kind eine Orientierung, wie lange es ca. noch dauert, bis Schlafenszeit ist.